Kita/Familienzentrum "Zur Goldbrede"

Weiterführende Informationen

Gruppen

Wir betreuen aktuell in fünf Gruppen bis zu 90 Kinder von vier Monaten bis zum Einschulungsalter.

Wir bieten die Gruppenformen I, II und III an:

1 x Gruppenform I für Kinder im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt
2 x Gruppenform II für Kinder im Alter von vier Monaten bis unter drei Jahren
2 x Gruppenform III für Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt

Buchungs-/Öffnungszeiten

Unser Familienzentrum ist aktuell von Montag bis Freitag von 7.15 bis 16.30 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten orientieren wir jährlich am Bedarf der betreuten Familien und erfassen diese Bedarfe durch einen Abfragebogen.

Bringzeiten: bis 9.00 Uhr

Aktuelle mögliche Buchungszeiten:

25 Stunden: 7.15/7.30 Uhr bis 12.15/12.30 Uhr
35 Stunden: 7.15/7.30 Uhr bis 14.15/14.30 Uhr (Block)
35 Stunden: 7.15/7.30 bis 12.15/12.30 Uhr und 14.15/14.30 Uhr bis 16.15/16.30 Uhr
45 Stunden: 7.15/7.30 Uhr bis 16.15/16.30 Uhr

Randzeitenbetreuung:

Es besteht die Möglichkeit, vor oder nach der Öffnungszeit gegen entsprechende zusätzliche Kosten, eine Betreuung für die Kinder, im Rahmen der Kindertagespflege in Anspruch zu nehmen.

Schließungszeiten aktuell:

Die Kita ist in den Sommerferien geöffnet und es findet eine Ferienbetreuung statt. Dadurch bedingt findet die Eingewöhnung aller neuen Kinder erst nach den Sommerferien statt.

Zwischen Weihnachten und Neujahr ist unsere Einrichtung geschlossen. Zusätzliche Schließungstage, wie z.B Konzeptionstage, sind möglich und werden rechtzeitig angekündigt.

Profil

Die frühen Jahre sind von großer Bedeutung für die Entwicklung des Kindes. In dieser Zeit werden durch Umwelt und Erziehung Grundlagen gelegt, die für das spätere Leben entscheidend sind.

Wir, die Mitarbeiter*innen der Einrichtung, bieten für alle Kinder aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und Nationalitäten ein differenziertes und vielschichtiges, intellektuell und sozial bildendes Lernangebot.

Wir sehen uns als eigenständiges Sozialfeld neben der Familie.

Wir bewahren Kinder vor Benachteiligung und Aussonderung. Kinder, die mit Problemen in die Einrichtung kommen, sollen nicht ausgeschlossen werden.

Wir wollen die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit fördern und ihren Erfahrungsbereich erweitern. Eine unserer wichtigsten Aufgabe besteht darin, dass Selbstvertrauen der Kinder zu stärken. Unsere Angebote knüpfen an die Bedürfnisse der Kinder an. Besonders durch die mit und in der Gruppe gemachten Erfahrungen werden die Kinder auf gegenwärtige und zukünftige Lebenssituationen vorbereitet. Bei uns spielt die Beachtung der gesamten Persönlichkeitsentwicklung im Hinblick auf soziale Verantwortung eine große Rolle.

Wir möchten bei den Kindern die Freude am Lernen wecken und gemeinsam mit ihnen leben.

Team

ein multiprofessionelles Team mit unterschiedlichen Qualifikationen in Voll- und Teilzeit, darunter
- eine freigestellte Leitung, Fachwirtin für Erziehungswesen,
- eine Kinderschutz-Fachkraft,
- eine Fachkraft interkulturelle Kompetenz,
- mehrere U3-Fachkräfte,
- mehrere Erzieher*innen,
- mehrere Kinderpfleger*innen ,
- eine Integrationsfachkraft,
- zusätzliche Fachkraft für Sprache,
- eine Kinderkrankenschwester,
- Fachkraft für Bewegung und Ernährung und
- eine Haushaltskraft.
Mitarbeiter*innen sind in BaSiK (Begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen) geschult
PiA Auzubildende zur Erzieher*in und Kinderpfleger*in

Familienzentrum

2006 wurden wir zertifiziert und bekamen zuzsammen mit den Einrichtungen St. Martin und St. Sebastian das Gütesiegel für Familienzentrum.

Der Schwerpunkt unserer gemeinsamen Arbeit richtet sich auf Angebote, welche sich auf die Lebenswelten der Familien und den Hintergründen des Sozialraumes beziehen. Unser Handeln basiert auf dem Verständnis, dass die Eltern als zentrale Rolle für das gesunde Aufwachsen und die Entwicklung der Persönlichkeit maßgebend sind.

Unser Familienzentrum bildet mit seinen Angeboten eine wichtige Säule in der Entwicklung der Kinder, sowie bei der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern.

Die drei Familienzentren bilden mit ihren Angeboten eine wichtige Säule in der Entwicklung der Kinder, sowie bei der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern.

Die Leistungen der Verbundfamilienzentren sehen wie folgt aus:

Beratung Famile und Erziehung
Tagespflege
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Sprachbildung
Selbstevaluation und Qualitätssicherung

Seit August 2023 sind wir in der Zertifizierung zum Familienzentrum mit der AWO Kita Südring in Beckum und werden das Netzwerk 4.

Sprach-Kita

Wir sind Sprach-Kita und leben alltagsintegrierte Sprachbildung.

Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Januar 2016 das Bundesprogramm Sprach-Kitas gestartet. Damit verankern wir die sprachliche Bildung als festen Bestandteil in die Kindertagesbetreuung. Über einfache Spiele bis hin zu einer gezielten Förderung werden wir dem Bildungsauftrag im Bereich Sprachbildung gerecht. Mit dem BaSiK-Konzept dokumentieren wir die Sprachentwicklung und präsentieren sie den Eltern während der Elternsprechtage.

Unter alltagsintegrierter sprachlicher Bildung, wird eine umfassende systematische Unterstützung und Begleitung der natürlichen Sprachentwicklung aller Kinder, in allen Altersstufen verstanden. Diese wird über die gesamte Verweildauer der Kinder in der Kindertageseinrichtung durch das Handeln der pädagogischen Fachkräfte während der alltäglichen pädagogischen Arbeit bestimmt.

U2/U3-Betreuung

In zwei Gruppen werden je zehn Kinder im Alter von 4 Monaten bis unter drei Jahren betreut. In einer dritten Gruppe werden 4-6 Kinder U3 betreut.

Wir bieten verschiedene Räumlichkeiten und altersspezifisches Spielzeug, sowie Beschäftigungen und Aktionen an und unterstützen damit die Entwicklung der Kinder. Pflegerische Tätigkeiten sind fester Bestandteil im Tagesablauf der Kita. Unterstützend wirken Gespräche zwischen Familien und Team.

Eingewöhnung

Die Eingewöhnung ist für die Kinder eine wichtige Phase, in der sie eine positive emotionale Beziehung zu den neuen Bezugspersonen und der neuen Umgebung aufbauen sollen. Zugleich müssen Kinder und Eltern in dieser Phase lernen, sich ohne Trennungsängste voneinander zu lösen.

Unsere Ziele sind:

Eine positive und vertrauensvolle Beziehung zwischen Kindern, Eltern und pädagogischen Fachkräften.
Die Fachkräfte kennen das Kind, sein Umfeld und seine Kompetenzen.
Das Kind fühlt sich in der Einrichtung wohl und engagiert sich.

Das aktive Kennenlernen der Einrichtung vor dem offiziellen Vertragsbeginn wird allen Eltern mit ihren Kindern angeboten.

Das Aufnahmegespräch erfolgt in der Regel mit der Leiter*in der Einrichtung und der zukünftigen Gruppenleiter*in des Kindes. Die Gruppenleiter*in ist auch vorrangig Ansprechpartner*in für die Eltern.

Die Eingewöhnungsplanung erfolgt in Zusammenwirken mit den Eltern und berücksichtigt die individuellen Bedarfslagen und Lebensgewohnheiten von Eltern und Kindern.

Mit der Eingewöhnungsphase beginnt der regelmäßige Informationsaustausch mit den Eltern.

Im Sommer, als Hauptaufnahmezeit, wird der Tagesablauf in der Kindertageseinrichtung auf die neue Situation aller Kinder abgestimmt.

Der Verlauf der Eingewöhnungsphase wird dokumentiert, so wird sichergestellt, dass jedes Kind

einen Platz für seine persönlichen Dinge hat
schrittweise mit den räumlichen Gegebenheiten vertraut gemacht wird
mit dem vorhandenen Beschäftigungsmaterial schrittweise vertraut gemacht wird
schrittweise die weiteren Mitarbeiter*innen der Einrichtung kennt

Die Eingewöhnungsphase ist nicht zeitlich definiert, sondern orientiert sich am individuellen Stand des Kindes.

Verpflegung

Seit 2021 ist das tägliche gesunde Frühstück fest mit in unserer Konzeption verankert. Dazu werden wir von örtlichen Geschäften beliefert. Die Eltern zahlen einen monatlichen Unkostenbeitrag, so dass sich jedes Kind am Frühstücksbüffet bedienen kann.

Es besteht ebenfalls die Möglichkeit in unserer Einrichtung für alle am Mittagessen teilzunehmen. Kinder, Erzieher*innen und anwesende Praktikant*innen essen gemeinsam in ihren Gruppen zu Mittag.

Die Tiefkühlkost für das Mittagessen wird von der Firma „apetito“ angeliefert. Die Auswahl der einzelnen Speisen für die Woche erfolgt nach den Empfehlungen des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, d.h.: berücksichtigt werden dabei das Alter der Kinder, die Fleisch-, Fisch und Gemüseportionen und die Wünsche der Kinder sowie die Religionszugehörigkeit.

Täglich wird Gemüse und Obst angeboten. Tee und Mineralwasser werden den Kindern den ganzen Tag angeboten, zusätzlich zum Frühstück wird auch Milch angeboten.

In einer Tagesstätte mit Kindern essen und trinken bedeutet mehr als sie nur zu versorgen. Es gilt, Essen als Kulturgut zu begreifen.

Familienaktivitäten

Eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre zwischen Mitarbeitenden und Eltern ist der Grundstein für eine gute und gelingende Zusammenarbeit. Wir sorgen für einen regelmäßigen Austausch.

Unsere Kita soll Treffpunkt für Familien und Anlaufstelle für Fragen „rund ums Kind“ sein.

Dafür bieten wir viele Möglichkeiten:

Zeit zum Austausch in der Bring- und Abholphase (Elterncafé)
Elternabende und Informationsveranstaltungen
Elternsprechtage und Elterngespräche mit vorheriger Terminabsprache nach Bedarf
Entwicklungsgespräche
Hospitationen
Eltern-Kind-Nachmittage und gemeinsame Ausflüge
Angebote zu den Themen Ernährung, Gesundheits- und Bewegungsförderung
gemeinsame Feste und Veranstaltungen
aktiver Elternbeirat

Außen- und Innenräume

Innen

Wir achten bewusst darauf, dass die Kinder durch die Raumgestaltung nicht zu vielen Reizen ausgesetzt sind.
Durch eine großzügige Eingangshalle mit wechselnden Bewegungs- und Spielangeboten, einem Elterncafé, erreicht man:

fünf Gruppenräume, gestaltet mit unterschiedlichen Spielecken, mehreren Nebenräumen, Garderoben und Waschräumen
einen Mehrzweckraum
einen Turnraum mit anschließendem Geräteraum
Büro, Küche, Personal/Besprechungszimmer, Materialräume

Außen

Unser Aussengelände schließt sich wie ein Ring um unser Haus und ist aus allen Gruppen erreichbar.

Ecken und Nischen, in denen sich die Kinder zurückziehen können
Sonnen- und Schattenplätze
Rutsche, Sandkästen, Kletterhäuser, Schaukeln, Balancierseil
Vielfältige Auswahl an Fahrzeugen, wie Roller, u.ä.

Das Gelände nutzen die Kinder zum Laufen, Verstecken, Toben und Buddeln an verschiedenen Orten.

Kooperationspartner/Vernetzung

Unser Familienzentrum ist Teil eines großen Netzwerks, in dem viele familienunterstützende Einrichtungen und Vereine in der Umgebung miteinander kooperieren. Wir stellen Kontakte her und vermitteln, leisten aber auch selbst Unterstützung und Hilfestellung.

So existieren Kooperationen mit:

Mütterzentrum Beckum e.V. (Elternbildung, Tagespflege, Babysitter)
Frauen helfen Frauen e.V.
Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle für Familien, Kinder, Jugendliche und Eltern
Paritätischen Zentrum
Kath. Familienbildungsstätte im Kreisdekanat Warendorf e.V.
Gesundheitsamt Warendorf
Beratungsstelle für Eltern von Kindern mit besonderem Förderbedarf
Fachdienst Kinder-, Jugend- und Familienförderung
Caritasverband
Martinsschule
Kinderarzt Dr. Althen und Frau Hoppe
Zahnarzt Dr. Richter und Dr. Stadler
Stadtbücherei Beckum
AWO Familienbildungsstätte Ruhr-Lippe-Ems

Anmeldung

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unsere Kita kennenlernen möchten. Vereinbaren Sie telefonisch, per Mail oder persönlich einen Termin. So können wir Ihnen in Ruhe unsere Kita vorstellen und Ihre Fragen beantworten.

Hier können Sie einen Kitaplatz vormerken lassen

Zertifikate