Herzlich willkommen im Familienzentrum Kita "Wetterweg"!
Die AWO Kindertageseinrichtung Wetterweg liegt im Ahlener Osten, einem vom ehemaligen Bergbau geprägten Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf.
Unser Familienzentrum liegt zentral im Wohngebiet. Auf dem großen mit Bäumen und Sträuchern bewachsenen und eingezäunten Gelände haben die Kinder viele Bewegungsmöglichkeiten.
Das Familienzentrum AWO Kita Wetterweg versteht sich und ihre Arbeit als ein Angebot an die Familien im Sozialraum, um ihnen und vor allem den Kindern ein gesundes Wachsen zu ermöglichen. Das gesunde Wachsen meint nicht allein die Gesundheit des Körpers, sondern eine ganzheitliche Gesundheit von Körper, Seele und Geist.
Wir betreuen aktuell 120 Kinder in sechs Gruppen Kinder im Alter von vier Monaten bis zum Schuleintritt.
- Regenbogengruppe im Alter von 0,4 bis 3 Jahren
- Gelbe Gruppe im Alter von 2-5 Jahren
- Rote Gruppe im Alter von 2-5 Jahren
- Blaue Gruppe im Alter von 2-5 Jahren
- Orangene Gruppe im Alter von 5-6 Jahren
- Grüne Gruppe im Alter von 5-6 Jahren
Unsere Kita ist Montag bis Freitag von 7.15 bis 16.15 Uhr geöffnet.
Bringzeiten: bis 9 Uhr
Abholzeiten: angepasst an die Buchungszeiten der Eltern
Aktuelle mögliche Buchungszeiten:
- 25 Stunden: 7.30 bis 12.30 Uhr
- 35 Stunden: 7.30 bis 14.30 Uhr (inkl. Mittagessen)
- 35 Stunden: 7.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
- 45 Stunden: 7.15 bis 16.15 Uhr (inkl. Mittagessen)
Schließungszeiten:
In den Sommerferien haben wir durchgehend geöffnet. Je nach Gruppe haben die Familien entweder in den ersten oder letzten 3 Wochen Urlaub. ( Berufstätige Eltern können sich bei Bedarf bei uns melden.)
Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt das Familienzentrum ebenfalls geschlossen.
Außerdem sind zusätzliche Schließungstage, wie z.B. Konzeptionstage, möglich.
In unserer Einrichtung leben Kinder, Eltern und Mitarbeiter*innen verschiedener Kulturkreise und damit unterschiedlicher Sprachen, Traditionen, Religionen, Weltansichten und Wertvorstellungen miteinander.
Für unsere Einrichtung ist ein inklusiver Ansatz der Arbeit mit den Kindern und Familien grundlegend.
Ein wichtiger Baustein auf diesem Weg war bereits die Anerkennung unserer Öffnung und Einbeziehung aller Kulturen durch die politische Gemeinde, die uns mit dem „Integrationspreis der Stadt Ahlen 2010“ ausgezeichnet hat.
Wir verstehen uns als familienorientierter Dienstleistungsbetrieb. Die Bedürfnisse von Kindern und Eltern sind die Grundlage unserer Arbeit.
Die Mitarbeiter*innen des AWO-Familienzentrums "Wetterweg" im Sommer 2024.
Unser Team besteht aus ausgebildeten Erzieher*innen mit unterschiedlichen Zusatzqualifikationen und einigen mehrsprachigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
- Fachwirtin für Erziehungswesen,
- Fachkräfte…
- zur Sprachförderung und interkulturellen Erziehung
- für sprachliche Bildung und alltagsintegrierte Sprache
- für das Rendsburger Elterntraining
- Elternbegleitung
- insoweit erfahrene Fachkraft nach § 8a
- Motopädin
- für pädagogische Frühförderung
- für das Rucksackprojekt
- zur frühkindlichen naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Bildung
- zum Bielefelder Screening
- zum Haus der kleinen Forscher
- für altersbezogene Merkmale
- für Basik
- für Marte Meo
- ausgebildete U3-Fachkräfte
Fortbildungsangebote zu unterschiedlichen Themen und Bereichen werden von allen Mitarbeiter*innen regelmäßig genutzt. Dazu gehören auch die Auseinandersetzung mit aktueller Fachliteratur und regelmäßige Teamsitzungen. Diese dienen dem Informationsaustausch, der Vorbereitung der pädagogischen Arbeit, der gegenseitigen Unterstützung, der kollegialen Beratung, dem gemeinsamen Lernen, der Planung und Organisation.
Außerdem absolvieren Praktikant* innen den Praxisanteil während Ihrer Ausbildung in unserer Einrichtung.
Als Familienzentrum ist es unser Ziel den Familien im Sozialraum ein fundiertes Angebot zur Betreuung, Beratung, Qualifizierung, Unterstützung und Information anzubieten und auszubauen. Als kompetente Ansprechpartner des Familienzentrums unterstützen, empfehlen, begleiten und leiten wir Familien zielgerichtet weiter.
Die Integration und Sprachförderung sind bedeutsame Schwerpunkte in unserer Einrichtung. Unsere Einrichtung ist eine Kindertageseinrichtung mit einem hohen Anteil von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf des Bildungsprozesses. Von Anfang an sollen gerechte Bildungschancen für alle Kinder ermöglicht werden, indem besondere Mittel für die Unterstützung bereitgestellt werden.
Unser Familienzentrum hat die beste Möglichkeit, Kinder in sehr jungem Alter zu stärken und bestehende Benachteiligungen abzubauen bzw. ihnen entgegenzuwirken. Zur Stärkung der Bildungschancen und zur Steigerung der Nachhaltigkeit, ziehen wir die Eltern durch adressatengerechte Elternarbeit und -stärkung regelmäßig in die Bildungsförderung ein.
Während der langjährigen Tätigkeit in diesen Bereichen haben wir uns ständig weiter fortgebildet und qualifiziert.
Wir als Familienzentrum bieten unseren Familien Bildung und Erziehungspartnerschaften durch die vielfältigsten Angebote. Wir unterstützen und beraten sie, vermitteln bei Bedarf Kindertagespflege und ermöglichen den Eltern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
In unserer Einrichtung wird die alltagsintegrierte sprachliche Bildung als eine umfassende systematische Unterstützung und Begleitung der natürlichen Sprachentwicklung aller Kinder in allen Altersstufen verstanden. Diese bestimmt über die gesamte Verweildauer der Kinder in der Kindertageseinrichtung das Handeln der pädagogischen Fachkräfte während der alltäglichen pädagogischen Arbeit.
Die alltagsintegrierte sprachliche Bildung zielt ab auf die Unterstützung der Entwicklung von Sprache als einen Entwicklungsbereich, der eine besonders wichtige Komponente in der gesamten kindlichen Entwicklung darstellt. Sprache wird dabei verstanden als ein grundlegender Baustein in der kognitiven, sozial-emotionalen und motorischen Entwicklung, die nicht nur Grundlage dieser Entwicklung ist, sondern diese auch fördert. Sprache wird dabei in einem ganzheitlichen Sinn begriffen und anerkennt gleichermaßen verbal-, vor- und nichtsprachliche kommunikative Ausdrucksmittel im Erst- oder Zweitspracherwerb der Kinder.
Unsere Einrichtung ist zudem eine plusKita, was bedeutet, dass wir Familien mit einem hohen Anteil an besonderem Unterstützungsbedarf des Bildungsprozesses intensiv begleiten.
Es sollen gerechte Bildungschancen für alle Kinder von Anfang an ermöglicht werden, indem besondere Mittel für die Unterstützung bereitgestellt werden. Wir haben die beste Möglichkeit, Kinder in sehr jungem Alter zu stärken und bestehende Benachteiligungen abzubauen bzw. ihnen entgegenzuwirken.
Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher" engagiert sich mit einer bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Sie unterstützt mit ihren Angeboten pädagogische Fachkräfte dabei, Mädchen und Jungen bei ihrer Entdeckungsreise durch den Alltag zu begleiten. Gegründet wurde die Stiftung auf Initiative der Helmholtz-Gemeinschaft, McKinsey & Company, der Siemens Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Die konzeptionellen Grundlagen dieser Initiative prägen den pädagogischen Alltag der Einrichtung und geben durch die Prozesse der Zertifizierung der Kita und der fortlaufenden Qualifizierung der Fachkräfte wichtige Impulse für die Bildungsbereiche mit dem Fokus der Sachkompetenz, aber auch in der Unterstützung der Selbstkompetenzen. Zugleich ist der Bildungsansatz des Projektes deckungsgleich mit der Grundorientierung der Pädagogik an den Bedarfen, Interessen, Kompetenzen und Rechten der Kinder.
Zahlenzwerge
Mit dem „Land der Zahlenzwerge“ erschließt die Kita den Kindern einen strukturierten und angstfreien Zugang zur Welt der Zahlen als grundlegendes Ordnungssystem für ihre neugierige Erforschung der Welt. Die hierzu fortgebildeten Fachkräfte des Teams nutzen die spielerischen Methoden und Materialien dieses Konzeptes als ganzheitliches Angebot und unterstützen das Gesamtteam bei der Erschließung dieses Bildungsbereiches.
Rucksack
Das Programm „Rucksack“ geht die Förderung von Kindern im Elementarbereich mehrdimensional und systemisch an: Es berücksichtigt die Entwicklung der Kinder in Bezug auf ihre Lebenswelt und ihre Familie. Es hat ebenso das Bildungssystem „Kindertagesstätte“ und die in ihm Agierenden im Blick. Mütter, Erzieherinnen und Erzieher werden Partner für die Sprachförderung der Kinder. Rucksack zielt auf die Förderung der Muttersprachenkompetenz, auf die Förderung des Deutschen und auf die Förderung der allgemeinen kindlichen Entwicklung ab.
Dabei werden die Mütter als Expertinnen für das Erlernen der Erstsprache angesprochen, nicht orientiert an ihren Defiziten, sondern an ihren Stärken.
Marte Meo
Wir als Familienzentrum haben uns auf den Weg gemacht, um als Marte Meo Kita zertifiziert zu werden.
Das Team besteht zur Zeit aus Marte Meo Praktiker und
Mitarbeiter*innen werden zu Marte Meo Trainer und Marte Meo Therapeuten ausgebildet
Marte Meo heißt so viel wie aus „eigener Kraft“
Es werden Filmclips aufgenommen und ausgewertet, die für die Entwicklung des Kindes förderlich sind.
Marte Meo ermutigt Eltern ihre eigenen Kompetenzen und Möglichkeiten zu nutzen, ihre Fähigkeiten zu erkennen und neues elterliches Verhalten zu entwickeln.
Positives Verhalten wird gestärkt und weiterentwickelt.
( Der Datenschutz wird berücksichtigt)
Bevor die Kinder die Einrichtung besuchen, findet eine Spielgruppe statt. Dort können sich Kinder, Eltern und Erzieher vorab kennenlernen, sodass der Einstieg in die Kindertageseinrichtung leichter fällt.
Ein erstes Kennenlernen und darüber hinaus den Austausch von Informationen bietet ein Besuch der Bezugserzieherin zu Hause. Die Gewohnheiten des Kindes werden angesprochen, so dass in der Kindertageseinrichtung darauf eingegangen werden kann. Die neuen Kindergartenkinder werden, wenn es den Eltern möglich ist, an unterschiedlichen Tagen aufgenommen, so hat die Bezugserzieherin Zeit, dass Kind mit der Gruppe vertraut zu machen. Daraus ergibt sich eine individuell gestaltete, nach den Bedürfnissen des Kindes ausgerichtete Eingewöhnungsphase. Dies bedeutet auch eine langsame Steigerung der Besuchszeiten mit einem entsprechenden zeitlichen Rahmen.
Spielnachmittage bieten Eltern und Kindern die Gelegenheit miteinander zu spielen und mit den Räumen der Einrichtung vertraut zu werden. Während einer Informationsveranstaltung lernen sich die Eltern untereinander kennen und erhalten alle wichtigen Informationen rund um die Kindertageseinrichtung.
Unter Mitwirkung der Kinder erstellen wir einen abwechslungsreichen und ausgewogenen Frühstückstisch, für den ausschließlich natürliche und frische Zutaten Verwendung finden. Eine besondere Kost für Kinder mit Allergien ist jederzeit möglich.
Die Kinder, die über Mittag unsere Einrichtung besuchen, bekommen ein ausgewogenes Mittagessen von Apetito, welches wir täglich zubereiten.
Alle Gerichte, werden in enger Kooperation mit Ernährungswissenschaftler zusammengestellt. Alle Speisen sind speziell auf die Geschmacksvorlieben der Kinder abgestimmt. Frisches Obst, Rohkost, Salate und auch Nachspeisen gehören selbstverständlich in den Wochenplan.
Mit den Eltern intensiv zusammenzuarbeiten ist die Voraussetzung dafür, dass die Bildungsarbeit gelingt. Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung zu unterstützen und diese zu ergänzen ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Dies alles geschieht immer unter dem Aspekt, die Eltern in ihrer Erziehungsarbeit zu stärken und ihnen Sicherheit im Umgang mit ihrem Kind zu geben.
Tür und Angelgespräche, jährliche Entwicklungsgespräche und Elterngespräche bei Bedarf finden regelmäßig statt. Es finden in Abständen Eltern-Kind und Großeltern Nachmittage statt. Einmal im Monat findet ein Elternfrühstück unter einem meist pädagogischen Thema statt. Das Elterncafé ist montags bis donnerstags bis 9 Uhr geöffnet. In der Elternbücherei können sich die Familien jede Woche Bücher und Spiele ausleihen.
Der Elternbeirat organisiert verschiedene, zusätzliche Aktionen, wie z.B. Waffeln backen und Ausflüge, an denen sich alle Eltern beteiligen können. Einmal im Jahr können Eltern mit den Kindern einen Büchereiführerschein erwerben. Im Stadtteil Ost beteiligen wir uns als Familienzentrum mit den Familien zu verschiedenen Festen, wie z.B. Halden lauf, Stadtteilfest, Ahlen zeigt Flagge und Schau ins Kunstfenster.
Innen
Wir achten bewusst darauf, dass die Kinder durch die Raumgestaltung nicht zu vielen Reizen ausgesetzt sind.
Durch einen lichtdurchfluteten Eingangsbereich erreicht man auf ca. 1200 m*
- einen großzügigen Familienzentrumraum
- 6 Gruppenräume, gestaltet mit unterschiedlichen Spielecken, Frühstücksecken, Nebenräumen, Garderoben und Waschräumen
- 3 Wickelräume
- 2 Kreativräume /Therapieräume
- 1 Kinderküche
- 4 zusätzlichen Räume für Kinder unter 3 Jahren mit Schlafmöglichkeiten
- die Turnhalle
- Büro Küche, Besprechungszimmer Personal und Besuchertoilette, Materialräume
- einen begrünten Innenhof
Außen
Auf dem weitläufigen, naturnah gestalteten Außengelände (ca. 4.000 qm) befinden sich:
- ein bepflanzter Spielhügel mit Rutsche
- ein Kletterbaum
- eine Kletteranlage mit Hängebrücke
- ein großes Feuerwehrauto aus Holz
- eine Hängemattenschaukel
- zwei Schaukeln
- großzügige Sandspielbereiche
- verschiedene begrünte Spielbereiche als Rückzugsmöglichkeit
- eine große Freifläche für Ballspiele
- gepflasterte Flächen für die Nutzung von Kinderfahrzeugen
- ein Holzspielhäuschen
- ein Holzhaus
- eine Garage sowie ein Bauwagen zur Lagerung von Spielzeug
Um unseren Familien im Ortsteil eine noch bessere Beratung und Förderung zu gewährleisten, arbeiten wir mit den verschiedensten Kooperationspartnern zusammen. Im ständigen Austausch erweitern und verbessern wir die Angebote für die Familien.
Unsere Kooperationspartner sind:
- Grundschulen vor Ort
- AWO Familienbildungsstätte Ruhr-Lippe-Ems
- Zahnarzt
- Stadtbücherei
- Trio
- Polizei/Feuerwehr
- Stadtteilbüro Ost
- Kinderärzte
- Caritas (Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche)
- Innosozial
- Stadt Ahlen Jugendamt
- Tagespflegevermittlung
- Jobcenter
- Hebamme
- Ergotherapie
- Logopädie
- OGS der Diesterwegschule
- Lunch Club
Wir freuen uns sehr, wenn Sie unsere Kita kennenlernen möchten. Vereinbaren Sie telefonisch, per Mail oder persönlich einen Termin. So können wir Ihnen in Ruhe unsere Kita vorstellen und Ihre Fragen beantworten.
Im Kitaportal der Stadt Ahlen können Sie einen Kitaplatz vormerken lassen.
Andrea Reuther
Einrichtungsleitung
Wetterweg 32
59229 Ahlen
02382 62426
kita.wetterweg@awo-rle.de