Düsseldorf. Fast 25.000 Menschen sind dem Aufruf der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW gefolgt und haben vor dem Landtag in Düsseldorf ein klares Zeichen gesetzt. Wir sind am Limit!
Die geplanten Kürzungen im Landeshaushalt hätten dramatische Folgen, erste Folgen sind bereits jetzt spürbar. Notbetreuung oder gar Schließungen stehen mittlerweile in Kitas und OGS an der Tagesordnung.
Wir als AWO Ruhr-Lippe-Ems waren natürlich auch in Düsseldorf. Rund 150 Mitarbeitende haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht, um zu zeigen: So nicht!
Weitere Infos zu der veranstaltung:
https://www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de/presse/detail/25000-menschen-fuer-ein-soziales-nrw
Parallel dazu besuchte gestern die NRW Schulministerin Dorothe Feller eine Offene Ganztagsschule unter AWO-Trägerschaft in Hamm. Auch hier nutzten Kolleg*innen die Gelegenheit für einen Protest. ABER: Anstatt dass sie, wie Oberbürgermeister Marc Herter, das Gespräch mit den Demonstrierenden suchte, betrat Frau Feller das Schulgebäude durch den Hintereingang. Eine Aussprache mit der Ministerin steht noch aus.
Zum Weiterlesen:
https://www.lippewelle.de/artikel/kritische-lage-der-offenen-ganztagsbetreuung-in-hamm-1798942.html
Dieser Aktionstag war nur der Anfang: Bis die Haushaltsberatungen im Dezember zu Ende gehen, wird es an unterschiedlichen Standorten weitere Aktionen geben. Wir müssen deutlich machen, dass an der falschen Stelle gespart wird!