Landtagsabgeordneter lässt sich im Gespräch mit Azubis filmen - Rainer Schmeltzer (SPD) zu Gast in der Radstation Werne

11.05.2022

(Bild AWO RLE)

 

Werne. Auf eigenen Wunsch hat Landtagsabgeordneter Rainer Schmeltzer (SPD) der von der DasDies Service GmbH betriebenen Radstation am Bahnhof in Werne einen Besuch abgestattet. Der WDR begleitet Politiker im Wahlkampf mit der Kamera und leistet so in dem Format „Lokalzeit“ Entscheidungshilfe. Rainer Schmeltzer konnte sich für seinen Dreh mit dem Fernseh-Team um Olaf Tack Orte und Themen aussuchen, die ihm am Herzen liegen. Da er viel Gutes über den Ausbildungsbetrieb gehört hatte, wollte er vor Ort erfahren, wie das Team der Radstation, Menschen mit Behinderungen, neue Chancen eröffnet und bei einem gelingenden Start ins Berufsleben begleitet. Klar, dass die Aufregung im Team der Radstation, zu dem aktuell zwei Auszubildende und ein Praktikant zählen, groß war. Der frühere Minister für Arbeit, Integration und Soziales zeigte sich sehr interessiert am Arbeitsalltag der jungen Menschen und daran, welche Wege und Schicksale sie letztlich zur AWO geführt haben. Er bestärkte sie darin, alles daran zu setzen ihre Ausbildung gut zu machen, da Fachkräfte überall dringend gebraucht würden. Ausbildungsleiter und Zweiradmechaniker Lars Rehbein ist selbst das beste Beispiel: Er hat selbst mit Hilfe der DasDies Service GmbH seine heutige Bestimmung gefunden und wird aktuell von Freunden, Kollegen und Vorgesetzten angespornt, doch mit 36 Jahren endlich die Meisterschule zu besuchen. Geschäftsführer Maciej Kozlowski machte im Gespräch mit Schmeltzer deutlich, dass Erfolge wie dieser nur möglich sind, wenn die Politik dafür sorgt, dass die wichtige Arbeit von Einrichtungen wie den Radstationen unterstützt und damit gesichert wird. Und auch Betriebsleiter Stefan Rose formulierte ein Anliegen: Autofahrer, die bei der Bahn ein „Park + Ride“-Ticket lösten, dürften Parkhäuser kostenfrei nutzen, während die Radstationen gezwungen seien, von Radfahrern für die Unterbringung ihrer Räder eine Gebühr zu nehmen. Um das ändern zu können, würden sich die Radstationen über Unterstützung seitens der Politik freuen, so Rose.

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