Die AWO Unterbezirke Hamm-Warendorf und Unna sind zum 01. Januar 2019 zur AWO Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems fusioniert, welche nun die hauptamtliche Arbeit in den Kreisen Unna und Warendorf sowie der Stadt Hamm verantwortet. Den Vorsitzenden sowie dem Geschäftsführer ist dabei ein persönlicher Austausch mit den Akteuren in der Region wichtig. Eine gute Gelegenheit dazu gab es am Freitagnachmittag anlässlich des Antrittsbesuchs beim Oberbürgermeisters Thomas Hunsteger-Petermann. Die AWO Vertreter nutzten die Gelegenheit, die neue Unternehmens- und Verbandsstruktur mit rund 2.000 Mitarbeitenden in über 150 Einrichtungen, davon viele in der Stadt Hamm, vorzustellen.
Themen waren unter anderem der weitere Ausbau der Kindertagesbetreuung, die Entwicklung der offenen Ganztagsschule, die Inklusion an Schulen sowie die Arbeit der Begegnungsstätten.
Ein besonderer Schwerpunkt war der weitere Ausbau der Kindertagesbetreuung. Die Schaffung von Kita-Plätzen stelle auch die Stadt Hamm vor große Herausforderungen, wie der Oberbürgermeister erläuterte. Er begrüßte daher das hohe Engagement von Trägern wie der AWO, die von ihren 45 Kitas aktuell fünf in der Stadt Hamm betreibt. Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann verwies auf eine weitere Kita im Hammer Norden, die in enger Abstimmung mit der Stadt Hamm und der AWO als Trägerin am Großen Sandweg entstehen wird. Zuspruch erhielt die AWO für das hohe fachliche Niveau in den Einrichtungen.
Rainer Goepfert erklärte, dass die bestehende Geschäftsstelle am Ostenwall zukünftig neben den vorhandenen Angeboten der Migrationsberatung und der Beratung für Arbeitssuchende verstärkt für Qualifizierungsmaßnahmen der Tochtergesellschaft Bildung+Lernen genutzt werden soll.
Foto (v.l.): AWO Geschäftsführer Rainer Goepfert, Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann, Stellvertretender AWO Vorsitzender Marc Herter und AWO Vorsitzender Hartmut Ganzke