Freuen sich auf die Eröffnung der Ausstellung (v.l.): Oxana Haffner, Irina Maranka und Stadtbibliotheks-Leiter Jörg Feierabend. Foto: Fischer / AWO RLE
15 Jahre Integrationsagenturen und Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit in NRW
AWO RLE feiert Geburtstag mit einer Fotoausstellung in Bergkamen
Bergkamen. Der Aufbau in der Stadtbibliothek Bergkamen ist in vollem Gange: Zum 15-jährigen Bestehen der Integrationsagenturen und Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit NRW organisiert die Integrationsagentur der Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems im Kreis Unna eine Foto-Ausstellung zum Thema „Beispiele erfolgreicher Integration“. Dafür haben Irina Maranka und Oxana Haffner (Mitarbeiterinnen der Migrationsdienste, Integrationsagentur/KOMM AN NRW) Bilder aus ihrem Arbeitsalltag zusammengetragen und auf Stellwänden arrangiert. Offiziell eröffnet wird die Ausstellung im Beisein von Bergkamens Dezernentin Christine Busch und Anke Peters, Leiterin der AWO-Migrationsdienste, am Donnerstag, 5. Mai, in der Stadtbibliothek Bergkamen, Am Stadtmarkt 1. Ausstellungsende ist am 12. Mai. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten der Bibliothek, zu denen auch die Ausstellung besucht werden kann, finden Sie hier.
Was veranschaulicht die Ausstellung?
Der Auftrag der Integrationsagenturen vor Ort ist die Verbesserung der Teilhabe von zugewanderten Menschen und die Stärkung eines respektvollen Miteinanders in den Quartieren. Daher möchte die AWO-Integrationsagentur im Kreis Unna mit Hilfe der Ausstellung deutlich machen, wofür sie steht und was ihre Aufgabengebiete sind.
Mit Angeboten für mehr Teilhabe im Sozialraum bringt das Team der Agentur in den Quartieren agierende Institutionen, Netzwerke, Projekte, Migrant*innenenselbstorganisationen, Vereine und Initiativen zusammen und unterstützt deren Arbeit und schafft Begegnungsangebote, Freizeit-, Bildungs-, Kultur- und Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen und für unterschiedliche Zielgruppen. Sie fördert das bürgerschaftliche Engagement im Bereich Integration und motiviert Menschen dazu, gesellschaftliche Aufgaben zu übernehmen. Damit das gelingt, bietet sie Beratung, Begleitung, Schulung und Stärkung von Ehrenamtlichen mit und ohne Migrationshintergrund in Organisationen und Initiativen und hilft bei der Koordinierung ihrer Einsätze. „Und wir leisten Antidiskriminierungsarbeit, indem wir Formen von Diskriminierung öffentlich machen, auf deren Abbau hinwirken und Informationsangebote für unterschiedliche Zielgruppen zum Thema Diskriminierung anbieten“, erläutern Irina Maranka und Oxana Haffner, die auf Wunsch auch Führungen durch die Ausstellung anbieten: Telefon 02307/83320.