Lünen. Damit im Ernstfall alle wissen, was zu tun ist, wurde im Sozialen Zentrum Lippeaue der Brandfall geprobt. Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Lünen haben die Mitarbeiter*innen, Bewohner und Gäste der Einrichtungen in der Lippeaue realistische Brand-Szenarien simuliert.
Zunächst wurde ein Küchenbrand in der Senioren-WG nachgestellt, bei dem eine im Rollstuhl sitzende Person einen Brand in der Küche ausgelöst hat. Diese spezielle Herausforderung zeigte, wie wichtig eine gute Einsatzkoordination ist, um die Sicherheit aller Beteiligten gewährleisten zu können. Die nächste, abteilungsübergreifende Übung fokussierte sich auf die schnelle Evakuierung aller Personen in verschiedenen Gebäudeteilen. Dazu hatte die Feuerwehr gleich drei Löschzügen und 20 Männer und Frauen vor Ort, die alle Bewohner zügig in Sicherheit bringen und den angeblichen Brand umgehend löschen konnten. In einem gemeinsamen Feedback-Gespräch konnten die Feuerwehrleute und das Team der AWO Gefahrenstellen und Risiken analysieren und somit auch minimieren.
Diese Übung war ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Brandschutzmaßnahmen in der AWO Lippeaue und zeigt, wie entscheidend die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen ist, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein. Ein großes Dankeschön geht an die Freiwillige Feuerwehr in Lünen, die die Initiative der AWO bereitwillig unterstützt hat.