Glück auf, der Steiger kommt, hieß es am Montag in der Familienbildungsstätte der AWO in Holzen. Und der war ebenso wie Einrichtungsleiterin Sabine von der Heide angetan von einem Scheck über 4059 Euro, den Bürgermeister Dimitrios Axourgos mitgebracht hatte. Das Geld ist der Erlös aus der Benefizveranstaltung des Geierabend-Ensembles im November in der Rohrmeisterei.
Martin Kaysh spielt bei den Geierabend-Auftritten den Steiger – so auch beim ausgesprochen gelungenen Best off in der Rohrmeisterei. Schwerte war in 2019 Partnerstadt des Geierabends. Diese Partnerschaft mündete im Benefizabend, der schon Monate vorher ausverkauft war. „Schwerter, die können das“, sagte Martin Kaysh bei der Scheckübergabe, an seiner Seite seine bezaubernde Kollegin Sandra Schmitz. „Schwerte war echt schön, total super sogar“.
Dimitrios Axourgos gab das Lob zurück. „Das Programm war hervorragend und witzig“, hob das Stadtoberhaupt hervor – und verwies sodann auf den guten Zweck und damit auf die Intention der Veranstaltung. „Nicht alle Menschen können sich einen Ausflug oder den Besuch eines kulturellen Events leisten. Sie sind es, die wir mit dieser Benefizaktion erreichen wollen und sehen in der AWO den idealen Partner, der unsere Vorstellungen umsetzen kann“. Die Idee habe Anklang gefunden beim Schwerter Publikum. „Ich danke dem Geierabend-Ensemble für diesen Abend“.
„Das Geld ist schon eine Hausnummer“, befanden Rainer Goepfert, Geschäftsführer im AWO-Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems, und Thorsten Schmitz, Geschäftsführer der AWO-Tochtergesellschaften Bildung+Lernen. In der AWO stecke viel ehrenamtliche Tätigkeit, da komme so eine Aktion gut an, so Rainer Goepfert. Sie unterstütze die Intention der Einrichtung, ergänzte Sabine von der Heide. „Wir wollen eine Familienbildungsstätte sein, die Menschen verbindet und freuen uns sehr über die Unterstützung“.
Foto: Bei der Scheckübergabe in der AWO: (v.l.) Bürgermeister Dimitrios Axourgos, Sabine von der Heide, Sandra Schmitz, Martin Kaysh, Thorsten Schmitz und Rainer Goepfert. Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous