Erfreuliche Entwicklung der Infektionslage lässt Vereinsarbeit wieder zu – AWO schließt Teststellen in Kamen und Lünen zum 30. Juni 2021
Kreis Unna. Die Inzidenzzahlen gehen seit Tagen nach unten – Diese erfreuliche Entwicklung lässt auch bei der AWO Ruhr-Lippe Ems endlich wieder die Arbeit in den Ortsvereinen zu. Mehrere Ortsvereine haben in den vergangenen Monaten ihre Begegnungsstätten für die Einrichtung von Teststellen zur Verfügung gestellt. Allein in der Teststelle der AWO in Kamen wurden bis zum heutigen Tag 4500 Menschen getestet; in Lünen sind es rund 1000 Menschen. Die Möglichkeit, die Räume der Ortsvereine für die Teststellen nutzen können, bot die Chance, in jeweils zentraler und gut erreichbarer Lage den Menschen vor Ort ein Testangebot machen zu können.
Mit den sinkenden Inzidenzzahlen sind nun auch an vielen Stellen des öffentlichen Lebens die Verpflichtungen zur Vorlage eines negativen Corona-Schnelltests weggefallen. Daher hat sich die AWO Ruhr-Lippe-Ems entschlossen, ihre beiden Teststellen in Kamen und Lünen zum 30. Juni zu schließen und die Räume wieder ihrem originären Zweck zuzuführen. Die ehrenamtlich organisierte Teststelle in Unna-Hemmerde bleibt zunächst bis auf Weiteres bestehen. „Ein großes Dankeschön geht an die Ortsvereine, die uns ihre Räume zur Verfügung gestellt haben, und an die Mitarbeitenden der ambulanten Betreuungsdienste unter Leitung von Magnus Memmeler. Hier hat sich gezeigt, wie gut Haupt- und Ehrenamt bei der AWO zum Wohle der Menschen zusammenarbeiten können“, sagen Rainer Goepfert, Geschäftsführer der AWO Ruhr-Lippe-Ems, und Wolfram Kuschke, Vorsitzender des Unterbezirksvorstandes.