Über einen Zeitraum von jeweils drei Wochen verzichteten viele Mitarbeiter*innen und Mitglieder des AWO-Unterbezirks Ruhr-Lippe-Ems auf das Auto und stiegen aufs Rad um. Foto: Klima-Bündnis.
Stadtradeln 2021: AWO-Radler fahren über 4000 Kilometer klimaneutral
Im Kreis Warendorf, der Stadt Hamm und im Kreis Unna waren Mitarbeiter*innen und Mitglieder der AWO auf ihren Zweirädern unterwegs
Kreis Warendorf/Stadt Hamm/Kreis Unna. Aufs Fahrrad setzen statt ins Auto steigen: Die Mitarbeiter*innen und Mitglieder des AWO-Unterbezirks Ruhr-Lippe-Ems haben in den vergangenen Wochen ein starkes Signal für klimafreundliche Mobilität gesetzt. Über 4000 Kilometer legten sie im Rahmen der Aktion "Stadtradeln" zurück.
Möglichst viele Alltagswege mit dem Rad statt mit dem Auto bewältigen - dieses Ziel steht hinter der Aktion "Stadtradeln", an der sich jedes Jahr viele Kommunen und Kreise im ganzen Land beteiligen. Auch die Kreise Warendorf und Unna sowie die Stadt Hamm waren dabei und damit der gesamte Bereich des AWO-Unterbezirks Ruhr-Lippe-Ems.
Einmal zum Polarkreis und zurück
Mitarbeiter*innen und Mitglieder der AWO beteiligten sich in drei Teams an der Aktion - und können nach Abschluss des letzten Stadtradelns im Kreis Warendorf Anfang Juli jetzt eine imposante Bilanz vorweisen: 4125, 9 Kilometer legten sie im Rahmen der Aktion mit dem Rad zurück. Das entspricht ziemlich genau der Anzahl an Kilometern, die man vom Verwaltungssitz der AWO Ruhr-Lippe-Ems in Kamen fahren würde, um in das norwegische Tromsø und zurück zu gelangen. Und: Tromsø gilt als die bekannteste Stadt nördlich des Polarkreises. Da dürften die Strecken, auf denen die AWO-Radler "ihre" Kilometer gefahren sind, deutlich angenehmer gewesen sein.
Durch die mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurückgelegten Kilometer haben die AWO-Radler zusammen rund 600 Kilogramm CO2 eingespart. Das entspricht fast einem Mittelstreckenflug von Düsseldorf nach Mallorca.