Die Vorschulkinder des AWO-Kindergartens lernten auf spielerische Weise, wo der Strom herkommt. Den Umweltunterricht gestalteten Jutta Müller-Knipping von der evb und Carsten Schultz von der Deutschen Umweltaktion.
Wo kommt eigentlich der Strom her?
Evb und Deutsche Umweltaktion gestalten Umweltunterricht – Vorschulkinder des AWO-Kindergartens erfahren Energiegewinnung spielerisch
Beckum. Wo wird eigentlich der Strom gemacht? Und wie funktioniert eine Photovoltaikanla-ge? Mit dieser und vielen anderen Fragen rund um Energie und Umwelt haben sich 20 Vorschulkinder auseinandergesetzt und unter anderem gelernt, wie der Strom in die Steckdose kommt. Den Umwelttag in der AWO-Kita am Südring haben Jutta Müller-Knipping von der Energieversorgung Beckum (evb) und Carsten Schultz von der Deutschen Umweltaktion e.V. durchgeführt. „Der Kindergarten hat aktiv bei der evb angefragt, ob wir so einen Tag durchführen könnten. Da haben wir nicht lange gezögert und die Umweltaktion ins Boot geholt. Das große Interesse hat uns riesig gefreut“, sagt Jutta Müller-Knipping, Teamleiterin PR bei der evb. Carsten Schultz ergänzt: „Mit dem Umweltunterricht in Schulen und Kindergärten möchten wir ganz gezielt umweltgerechtes Handeln und ökologisches Wissen fördern und zusammen mit Energie-Experten auch Wissen rund um erneuerbare Energien fördern“.
Spielerisches Entdecken
Anhand von kleinen Kraftwerkmodellen, die Carsten Schultz mitgebracht hatte, konnten die Kinder spielerisch lernen, welche Möglichkeiten es gibt, Strom zu erzeugen. In kleinen Gruppen von je zehn Vorschülern bekam jedes Kind die Gelegenheit, selbst aktiv zu werden. Jeweils eine Stunde lang erfuhren sie nicht nur Neues, sondern brachten auch ihr eigenes Wissen ein: etwa wenn es darum ging, Geräte aufzuzählen, die Strom verbrauchen. Sogar eine – altersgerechte – kleine Diskussion um den Klimawandel und den Verbrauch von Kohlendioxid ist zustande gekommen. „Die Mädchen und Jungen waren total begeistert“, resümiert Jutta Müller-Knipping.