Kleine Forscher im Familienzentrum Wetterweg in Ahlen bekommen Besuch

28.06.2021

Rund ums Papier drehte sich zum "Tag der kleinen Forscher" alles im AWO-Familienzentrum Wetterweg in Ahlen. Andrea Mejauschek (hockend, Leitung des AWO-Familienzentrums Wetterweg), Magdalena Lewicki ( Gruppenleitung), Birgit Ruppert ( regionales Bildungszentrum Kreis Warendorf ) und Annette Watermann-Krass (Landtagsabgeordnete SPD, von rechts) besuchten die Kita. Foto: AWO RLE

Kleine Forscher im Familienzentrum Wetterweg in Ahlen bekommen Besuch

„Papier - das fetzt!“ lautete das diesjährige Motto für den Tag der kleinen Forscher am 16. Juni, an dem sich alles um den Wert und die Vielseitigkeit von Papier drehte. Den Tag der kleinen Forscher nahm Annette Watermann-Krass, SPD-Landtagsabgeordnete für den Kreis Warendorf, zum Anlass für einen Besuch beim Familienzentrum Wetterweg der Arbeiterwohlfahrt Ruhr-Lippe-Ems in Ahlen, welches sich unter anderem zertifiziertes „Haus der kleinen Forscher“ nennen kann.

Schon im Eingangsbereich war das diesjährige Motto kaum zu übersehen. Ein zum Teil aus selbst hergestelltem Papier gebastelter Zoo mit Giraffen, Elefanten und allem, was dazugehört, begrüßt die Besucher der AWO-KiTa Wetterweg gleich am Eingang. „Durch Projekte wie diese wird deutlich, dass naturwissenschaftliche Bildung im Einklang mit nachhaltiger Bildung auch schon im frühkindlichen Alter funktionieren. Es ist schön zu sehen, dass den Kindern solche Themen auf eine ansprechende Art und Weise näher gebracht werden und spaßige Aktivitäten, wie zum Beispiel basteln, so auch einen Bildungseffekt bekommen“ freute sich Annette Watermann-Krass.

Engagierte Erzieher*innen

Möglich gemacht werden Projekte wie dieses von engagierten Erzieherinnen und Erziehern. „Besonders die Corona-Lage erschwerte die Arbeit und machte es notwendig, neue Lösungen und Wege für solche Projekte zu finden“ berichtete Einrichtungsleiterin Andrea Mejauschek. Aber auch unabhängig von Corona werden im Familienzentrum Wetterweg immer wieder neue Methoden erprobt, um die Stärken der Kinder zu identifizieren und diese besonders zu fördern. „Hierbei kommt uns oftmals auch die Unterstützung des Regionalen Bildungsnetzwerkes des Kreis Warendorf zu Gute“ bedankte sich Andrea Mejauschek bei Birgit Ruppert, pädagogische Mitarbeiterin des regionalen Bildungsnetzwerkes, die ebenfalls den Besuch begleitete.

Attraktivität des Berufes erhalten

„Die Arbeit als Erzieherin oder Erzieher besteht längst nicht mehr nur aus der reinen Kinderbetreuung.  Die Dokumentation von Lernfortschritten oder das Erproben von neuen Methoden sind längst Alltag und werden in Zukunft noch größere Teile der Arbeitszeit einnehmen“ erklärte Andrea Mejauschek. Aus diesem Grund sei es eine Aufgabe der Politik, die Attraktivität des Berufes zu erhalten und stetig zu verbessern, um die Zukunftsfähigkeit von Betreuungs- und Bildungseinrichtungen sicherzustellen, waren sich Annette Watermann-Krass, Andrea Mejauschek und Birgit Ruppert einig. Im kommenden Jahr freut sich das Familienzentrum Wetterweg auf den Umzug in den Neubau, der sich aktuell noch in der Bauphase befindet. Die Fertigstellung des Neubaus, der direkt an den aktuellen Standort angrenzt, ist für Mitte nächsten Jahres geplant - sorgt jedoch schon bereits jetzt für Vorfreude. 

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