Sehr gute Arbeit geleistet: Dem Team "JustiQ" ist es in den vergangenen sieben Jahren gelungen, 487 Menschen im Alter zwischen 12 und 26 Jahren zu erreichen.
185 neue Perspektiven eröffnet und unzählige Wege geebnet
Das Projekt „Jugend stärken im Quartier“, zu dessen Kooperationspartner, kurz „JustiQ“, ist nach sieben erfolgreichen Jahren in Ahlen beendet worden. Um jungen Menschen im Alter von 12 bis 26 Jahren eine Perspektive zu bieten, haben AWO und Caritas in diesem Projekt vertrauensvoll und engagiert mit der Stadtverwaltung in Ahlen zusammengearbeitet und Personal und Eigenmittel investiert.
Ob Schulabbrecher, Schulverweigerer oder junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte - insgesamt konnten 487 Menschen auf diesem Wege erreicht werden. Und immerhin 185 von ihnen wurden erfolgreich in Schulen, Ausbildungen und Berufe geführt. Entsprechend positiv fiel die Stimmung bei der Abschlussveranstaltung im Ahlener Juk-Haus aus, in dem rund 60 Kooperationspartner zusammentrafen. Und die waren sich einig: Das Netzwerk habe sich am Übergang Schule Beruf / in der Jugendsozialarbeit verstärkt und bilde eine gute Basis für künftige Planungen. Der Dank der Stadtverwaltung an AWO und Caritas fiel entsprechend herzlich aus.
"JuMaA"-Aktivitäten laufen bis Ende 2022 weiter
Nicht alle „JustiQ“-Aktivitäten kommen mit dem Projekt-Ende zum Erliegen: Das AWO-Projekt „JuMaA – Junge Mütter alleinerziehend in Ahlen“ wird fortgeführt. Ansprechpartnerin Dilek Ciftci, Telefon 0172/2524472, freut sich, dass der kostenlose offene Treff auf jeden Fall bis Ende des Jahres gesichert ist. Wer vorbeischauen möchte, kann das spontan tun. Jeweils donnerstags von 10 bis 12 kommen Schwangere und Alleinerziehende im Alter von bis zu26 Jahre im Ahlener Glückaufheim zusammen. Kinder bis zu einem Alter von drei Jahren sind ebenfalls willkommen.