Die AWO Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems ist mit 2.000 Mitarbeitenden in über 150 Einrichtungen, davon auch mehrere in der Stadt Schwerte, eines der großen Sozialunternehmen in der Region. Dem Vorsitzenden Hartmut Ganzke und Geschäftsführer Rainer Goepfert ist dabei der persönliche Austausch mit den Akteuren in der Region wichtig. Jetzt kamen beide zu einem Informationsaustausch mit Dimitrios Axourgos, Bürgermeister der Stadt Schwerte, zusammen. Begleitet wurden sie vom örtlichen AWO Ortsvereinsvorsitzenden und stellvertretenden Kreisverbandsvorsitzenden Detlef Garus.
Im Gespräch wurde der weitere Ausbau der Kindertageseinrichtungen thematisiert. Die Schaffung von Kita-Plätzen stelle für die Stadt Schwerte eine äußerst wichtige Aufgabe dar, wie Dimitrios Axourgos erläuterte. Er begrüßte daher das hohe Engagement von Trägern wie der AWO. Aktuell entsteht gerade für das AWO Familienzentrum Zauberland eine weitere Gruppe mit 20 Plätzen für die Ü3-Betreuung. Zuspruch erhielten die AWO Vertreter auch für das hohe fachliche Niveau in den Einrichtungen und die zuverlässige Zusammenarbeit. Diese Kompetenz wird auch bei der Qualifizierung von Tagespflegepersonen in der Stadt Schwerte genutzt.
Gerade in der aktuellen Diskussion um den Klimaschutz und die Mobilität der Zukunft, sei die Radstation der AWO Tochtergesellschaft DasDies Service GmbH am Bahnhof eine wichtige Einrichtung, unterstrich Bürgermeister Axourgos. Für die Weiterentwicklung der Radstation wollen Stadt und AWO im Austausch bleiben. Es wurden noch weitere Themen besprochen, die in regelmäßigen Treffen vertieft werden sollen.
Foto (v.l.): AWO Unterbezirksvorsitzender Hartmut Ganzke, Bürgermeister Dimitrios Axourgos, AWO Geschäftsführer Rainer Goepfert und der AWO Ortsvereinsvorsitzende Detlef Garus kamen im Rathaus zum Austausch zusammen.