AWO Kita Hirschberg bietet Vorschulkindern ein Gruppenprojekt zu Selbstliebe und Achtsamkeit
Fröndenberg. - Normalerweise tritt sich die Vorschulgruppe der AWO Kita Hirschberg zweimal pro Woche, um zusammen zu erforschen, zu lernen und gemeinsame Ausflüge zu erleben. Aufgrund der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr alles etwas anders: Die Vorschulkinder treffen sich nur gruppenintern und die Ausflüge mit öffentlichen Verkehrsmitteln fallen aus.
Grund genug für die Erzieherinnen der Hirschberg-Kita, ein Alternativ-Programm für die Schulanfänger*innen auf die Beine zu stellen. In zwei Kleingruppen nehmen die „Vorschulis“ nun wöchentlich einmal am Projekt „Geliebtes Herzenskind“ teil. Darin bringen die Mitarbeiterinnen den Kindern die Themen Selbstliebe und Achtsamkeit durch die Geschichten vom kleinen Pandabären Paul näher. Die Kinder erleben gemeinsam, dass jeder von ihnen etwas ganz Besonderes ist. Jeder auf seine eigene Art und Weise, mit allen Stärken und Schwächen. Aus diesem Grund wirkt die Projektreihe gleichzeitig auch als Prävention gegen Mobbing. Ins Leben gerufen wurde das Gruppenprojekt von Bianca Batanas, Mutter und Kinderbuchautorin. (Mehr Infos dazu unter: geliebtesherzenskind.com) Unter dem Leitsatz „Ich bin Liebe“ lernen die Kinder in fünf Modulen, dass sie perfekt sind und dankbar sein können, dass sie sich selbst vertrauen können, ihre eigene Lieblingsfarbe sein können und Fehler machen dürfen.
Der Elternverein der Kindertageseinrichtung Hirschberg e.V. war von dem Projekt Geliebtes Herzenskind gleich begeistert und sagte direkt ihre Finanzierung zu. Elena Thiele, stellvertretende Einrichtungsleiterin (hier im Bild) , wird das Projekt nin in der Kita umsetzen und freut sich schon riesig auf schöne Herzensmomente mit den Kindern.
Zur Internetseite der Kita: www.awo-rle.de/Kita-Hirschberg-Froendenberg