Gegen den Ausverkauf der sozialen Landschaft - Black Week gestartet

11.06.2024

Mit einer Kundgebung der besonderen Art will sich die Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege in Hamm Gehör verschaffen gegen die drohenden Finanzierungslücken in den Bereichen Kita und OGS (offene Ganztagsschulen). Wenn am 11. Juni alle Großeltern und weitere Interessierte aufgerufen sind, sich um 12 Uhr auf dem Martin-Luther-Platz zu versammeln, soll es wieder laut werden. Im Rahmen der NRW-weiten „Black Week – Gegen den Ausverkauf der sozialen Landschaft in NRW!“ vom 10. bis 14. Juni machen die Träger in Hamm insbesondere auf die mangelnde Finanzierung in der frühkindlichen Bildung aufmerksam. Alle Träger stehen unter dem enormen Druck, dass die Pauschalbeträge von Bund, Land und Kommune die gestiegenen Kosten in den Einrichtungen nicht mehr decken. Sie finanzieren diese Lücke bisher durch Eigenmittel oder Spenden, die Rücklagen sind aber vielerorts aufgebraucht. Konsequenzen daraus werden schon in absehbarer Zeit eingeschränkte Betreuungs- und Bildungsangebote in den Kitas und OGSen sein. Die Träger von Kitas und offenen Ganztagsschulen in Hamm wollen jedoch nicht länger zusehen, sondern rufen nun die Großeltern der Kinder als einflussreiche Wählerschaft auf, für ihre Enkel Partei zu ergreifen. Der Appell geht an die Landesregierung in Düsseldorf, den Ausverkauf des Bildungssystems in den Bereichen Kita und OGS zu stoppen und stattdessen nachhaltig in die Entwicklung und Zukunft der Kinder zu investieren.

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