Kreis Unna. Das Radverkehrskonzept, Radstationen, Leihräder, Aktionstage – so will der Kreis Unna für mehr Mobilität auf zwei Rädern sorgen. Auch der Aufruf von Landrat Michael Makiolla im Jahr 2018, die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs NRW (ADFC) zu unterstützen, zeigt das Engagement.
„Weil diese Initiative so erfolgreich gewesen ist und insgesamt mehr als 200.000 Unterstützer*innen gefunden hat, hat die Landesregierung versprochen, für NRW ein Fahrradgesetz zur Förderung des Radverkehrs zu erarbeiten“, so Makiolla. „Für das erfolgreiche Engagement wurde die Volksinitiative ‚Aufbruch Fahrrad‘ sogar mit dem Deutschen Fahrradpreis ausgezeichnet.“
Landrat sagt Danke
Zusammen mit dem Landesvorsitzenden des ADFC, Thomas Semmelmann, hat Landrat Makiolla sich in der Radstation der AWO-Tochtergesellschaft DasDies Service GmbH am Bahnhof Unna bei den Bürger*innen für diese Unterstützung bedankt. „Ein Landesfahrradgesetz kann insbesondere dafür sorgen, dass die notwendige Infrastruktur für die Radmobilität weiter verbessert wird“, so Makiolla.
Wolfgang Rickert, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der DasDies Service GmbH, wies daraufhin, dass der Kreis Unna Vorreiter bei der Einrichtung von Radstationen war. Der Kreis Unna hat bundesweit das dichteste Netz an Radstationen, die ein wachsendes Netz von angeschlossenen Radparkhäusern betreuen, die alle von der AWO Tochtergesellschaft betrieben werden.
Foto: Landrat Michael Makiolla (r.), Thomas Semmelmann (5. v.l.) und Wolfgang Rickert (l.) mit weiteren Vertreter*innen der Radstation in Unna.