Hilfen zur Erziehung

Für mehr Chancengleichheit

„Familie bedeutet eng miteinander verbunden zu sein… eine Vielfalt an Emotionen miteinander zu erleben… Verantwortung füreinander zu tragen… durch Termine und Anforderungen Alltagsstress zu erfahren… zu streiten und Streit zu schlichten… sich zu entwickeln und zu wachsen.“ 

Doch manchmal wird es, trotz aller Bemühungen, einfach „zu viel“… deswegen gibt es die Angebote der Hilfen zur Erziehung. 

Eltern, Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Hilfen zur Erziehung, wenn ihre eigenen erzieherischen Möglichkeiten erschöpft oder eingeschränkt sind (§27 KJHG).

Unsere Angebote richten sich an Familien, Lebensgemeinschaften, Jugendliche und Kinder, die sich in ihrer Lebenssituation überfordert fühlen und sich in Krisen und Konfliktsituationen befinden. 

Wir begleiten Kinder, Jugendliche und ihre Familien in ihrem häuslichen und sozialen Umfeld. 

  • Wir unterstützen sie in ihrer Familie. 
  • Wir helfen bei Erziehungsproblemen in der Familie, dabei sind Kinderbetreuung und die gemeinsame Freizeitgestaltung wichtige Bereiche unserer Arbeit.
  • Wir entlasten die Organisation ihres Alltags, beispielsweise in der Organisation ihres Haushalts oder der Gestaltung ihres Tagesablaufes.
  • Wir begleiten zu Arztbesuchen, Behördengängen oder Gesprächen mit Lehrerinnen und Lehrern.
  • Wir beraten bei finanziellen Problemen sowie bei Schwierigkeiten im Umgang mit Behörden.

Über uns

Die Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*nnen des Teams der ambulanten Hilfen zur Erziehung unterstützen Familien, Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Lebenssituationen. Die Hilfen werden flexibel geleistet – insbesondere im Umfeld der Hilfesuchenden – und orientieren sich an dem aktuellen und individuellen Unterstützungsbedarf, der gemeinsam mit der Familie erarbeitet wird. 

Um eine professionelle Hilfe gewährleisten zu können, erhält das Team kontinuierlich externe Supervision, tauscht sich in kollegialen Fallberatungen wöchentlich aus und besucht regelmäßig Fort- und Weiterbildungsangebote. Dadurch sind wir neben unserer alltäglichen Arbeit in folgenden Bereichen qualifiziert: 

Team Hamm:

  • Traumapädagogik
  • Systemische Beratung 
  • Kinderschutzfachkraft
  • Hammer Elterntraining
  • Aufsuchende Familientherapie
  • Entspannungspädagogik 
  • Elterncoaching 
  • Neurolinguistisches Programmieren (NLP)
  • Motivierende Gesprächsführung 
  • Familientrauerbegleitung 
  • Personenzentrierte Gesprächsführung 

Team Kreis Warendorf:

  • Traumaberatung
  • Systemische Beratung
  • Bindungsorientierte Beratung  
  • Kinderschutzfachkraft 
  • Rendsburger Elterntraining 
  • Kinderorientierte Familientherapie (KOF) 

Hilfen zur Erziehung in der Stadt Hamm

… an Familien, Kinder und Jugendliche. Passend für die jeweiligen individuellen Lebensumstände bieten wir stadtteilweit und sozialraumorientiert in Hamm Unterstützung, Entlastung, Begleitung, Beratung und Hilfe als:

In der Sozialen Gruppenarbeit der AWO werden soziale Kompetenzen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gestärkt und gefördert.

In den unterschiedlichen Gruppen (beispielsweise Gruppenarbeit zur Impulssteuerung) wird in einem festen kleinen Gruppenrahmen der Umgang mit Gleichaltrigen und die dazugehörigen Regeln und Konsequenzen eingeübt.

Der Zugang zu den Sozialen Gruppenangeboten wird über das Hilfeplanverfahren gesteuert.

Dieses Beratungs- und Unterstützungsangebot zielt vorrangig auf Kinder oder Jugendliche in herausfordernden Situationen ab. Diese benötigen in besonderer Weise Begleitung und Unterstützung.

Wir helfen ihnen bei der sozialen Integration und einer eigenverantwortlichen Lebensführung. Sie werden in persönlichen Fragen unterstützt sowie in den Bereichen Schule, Ausbildung und Freizeitgestaltung.

Wir begleiten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der Familie oder auch in einer eigenen Wohnung auf dem Weg zur Selbstständigkeit. 

Die SPFH ist eine Hilfeform für Familien und Alleinerziehende mit Kindern und Jugendlichen.

Die Familien werden von uns in ihrem Alltag bei der Problembewältigung unterstützt, Eltern werden regelmäßig und intensiv bei ihren Erziehungsaufgaben, der Bewältigung von Alltagsproblemen und der Lösung von Krisen und Konflikten begleitet und beraten.

Ziel ist es, bald die volle Verantwortung wieder in die eigenen Hände nehmen zu können.

Wir unterstützen junge Menschen darin, ihr Leben und die Herausforderungen im Alltag selbstständig zu bewältigen.

Die Zusammenarbeit beinhaltet konkrete Orientierung und Begleitung in allen anfallenden Erfordernissen, die jungen Menschen begegnen. Dies kann einerseits in der Unterstützung bei der Entwicklung beruflicher Perspektiven auf Grundlage der eigenen Potenziale und Interessen liegen als auch in gesundheitlichen, sozialen, finanziellen- und behördlichen Fragestellungen.

Wir stehen den jungen Volljährigen dabei partnerschaftlich zur Seite und trauen ihnen zu, die gemeinsam entwickelten wirkungsvoll etablierten Strukturen langfristig eigenständig zu nutzen.

Der Begleitete Umgang bietet Kindern und Jugendlichen z.B. nach einer Trennung oder Scheidung der Eltern die Möglichkeit, eine Beziehung zu beiden Elternteilen, ggf. auch zu anderen wichtigen Bezugspersonen pflegen zu können.

Er ist eine zeitlich befristete Unterstützungsmaßnahme der Jugendhilfe, die eine rechtzeitige Verselbstständigung des Umgangs als Richtungsziel vorsieht. Er orientiert sich primär am Wohle des Kindes bzw. Jugendlichen und dient vorrangig der Wahrung dessen Interessen und Bedürfnisse gegenüber den Interessen aller anderen Beteiligten, soweit der Kindeswille mit dem Kindeswohl vereinbar ist.

Die Handlungsziele des Begleiteten Umgangs sind auf die jeweilige spezifische Situation des Kindes und Jugendlichen zugeschnitten. Diese sind unter anderem: die Anbahnung, Wiederherstellung, Weiterführung und Gestaltung der Kontakte zwischen dem Kind bzw. Jugendlichen und der umgangssuchenden Person, um die emotionale und soziale Bindung zu erhalten und zu verbessern.

Die Erziehung von Kindern stellt Eltern, Familie und Fachkräfte regelmäßig vor neue Herausforderungen. In den Elternkursen werden deswegen Themen aufgegriffen, wie die Haltung zum Kind, Werte und Erziehungsziele, Bedürfnisse und Gefühle, Entwicklungsschritte der Kinder und Jugendlichen, Ressourcen aller Familienmitglieder, Präsenz in der Elternrolle, Konflikte und Grenzsetzung.

Die Elternkurse können je nach Zielgruppe unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Sie zielen dabei generell auf die Reflexion eigener Gefühle und Verhaltensweisen aber auch die Kompetenzerweiterung durch Wissensinputs ab. Wichtig ist dabei auch der Austausch und die Vernetzung der Eltern und mit den Fachkräften. Das Wissen zur kindlichen Entwicklung und zu kindlichen Verhaltensweisen kann Sicherheit im Erziehungsalltag schaffen.

AWO als Kooperationspartner der Elternschule Hamm möchte Eltern und Familien durch das Angebot von differenzierten Elternberatungs- und Elternbildungsangeboten (wie z.B. thematische Elternabende, Elternseminare, Veranstaltungsreihen und spezielle Elternkurse) in ihrer Erziehungsaufgabe unterstützen und stärken.

Ansprechpartnerin:
Heike Brock
0173 7386392
brock@awo-rle.de

Hilfen zur Erziehung im Kreis Warendorf

… mit ihren Angeboten an Kinder und Jugendliche, sowie an Familien. Passend für die jeweiligen individuellen Lebensumstände bieten wir in Ahlen und im Kreis Warendorf Unterstützung, Entlastung, Begleitung, Beratung und Hilfe als: 

Das Konzept des Übergangsmanagement II richtet sich an Schülerinnen und Schüler an Grundschulen mit besonderem Förderbedarf. Dieser Bedarf drückt sich insbesondere im Verhalten und in der emotionalen und sozialen Entwicklung aus. 

Ziel ist es, die betroffenen Kinder durch Früherkennung ihrer Bedarfslagen schon ab dem Übergang von der Kindertagesstätte in die Schule zu fördern und den Verbleib an der Regelschule zu ermöglichen.

Ihrem Bedarf entsprechend erfahren die Kinder regelmäßige Förderung nach einem individuell zugeschnittenen Förderplan. Dieser kann flexibel im Rahmen des Unterrichts, außerhalb des Unterrichts als Einzelförderung oder auch als Soziale Gruppenarbeit stattfinden.

Grundlegende Leitgedanken des Übergangsmanagement II sind die Partizipation der Eltern, die Vernetzung verschiedener Stellen, sowie eine multiprofessionelle Zusammenarbeit, um eine bestmögliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gewährleisten zu können.

In der Soziale Gruppenarbeit der AWO werden soziale Kompetenzen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gestärkt und gefördert.

In den unterschiedlichen Gruppen wird in einem festen kleinen Gruppenrahmen der Umgang mit Gleichaltrigen und die dazugehörigen Regeln und Konsequenzen eingeübt.

Der Zugang zu den Sozialen Gruppenangeboten wird über das Hilfeplanverfahren gesteuert.

Dieses Beratungs- und Unterstützungsangebot zielt vorrangig auf Kinder oder Jugendliche in herausfordernden Situationen ab. Diese benötigen in besonderer Weise Begleitung und Unterstützung.

Wir helfen ihnen bei der sozialen Integration und einer eigenverantwortlichen Lebensführung. Sie werden in persönlichen Fragen unterstützt sowie in den Bereichen Schule, Ausbildung und Freizeitgestaltung.

Wir begleiten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der Familie oder auch in einer eigenen Wohnung auf dem Weg zur Selbstständigkeit. 

Die SPFH ist eine Hilfeform für Familien und Alleinerziehende mit Kindern und Jugendlichen.

Die Familien werden von uns in ihrem Alltag bei der Problembewältigung unterstützt, Eltern werden regelmäßig und intensiv bei ihren Erziehungsaufgaben, der Bewältigung von Alltagsproblemen und der Lösung von Krisen und Konflikten begleitet und beraten.

Ziel ist es, bald die volle Verantwortung wieder in die eigenen Hände nehmen zu können.

Wir unterstützen junge Menschen darin, ihr Leben und die Herausforderungen im Alltag selbstständig zu bewältigen.

Die Zusammenarbeit beinhaltet konkrete Orientierung und Begleitung in allen anfallenden Erfordernissen, die jungen Menschen begegnen. Dies kann einerseits in der Unterstützung bei der Entwicklung beruflicher Perspektiven auf Grundlage der eigenen Potenziale und Interessen liegen als auch in gesundheitlichen, sozialen, finanziellen- und behördlichen Fragestellungen.

Wir stehen den jungen Volljährigen dabei partnerschaftlich zur Seite und trauen ihnen zu, die gemeinsam entwickelten wirkungsvoll etablierten Strukturen langfristig eigenständig zu nutzen.

Der Begleitete Umgang bietet Kindern und Jugendlichen z.B. nach einer Trennung oder Scheidung der Eltern die Möglichkeit, eine Beziehung zu beiden Elternteilen, ggf. auch zu anderen wichtigen Bezugspersonen pflegen zu können.

Er ist eine zeitlich befristete Unterstützungsmaßnahme der Jugendhilfe, die eine rechtzeitige Verselbstständigung des Umgangs als Richtungsziel vorsieht. Er orientiert sich primär am Wohle des Kindes bzw. Jugendlichen und dient vorrangig der Wahrung dessen Interessen und Bedürfnisse gegenüber den Interessen aller anderen Beteiligten, soweit der Kindeswille mit dem Kindeswohl vereinbar ist.

Die Handlungsziele des Begleiteten Umgangs sind auf die jeweilige spezifische Situation des Kindes und Jugendlichen zugeschnitten. Diese sind unter anderem: die Anbahnung, Wiederherstellung, Weiterführung und Gestaltung der Kontakte zwischen dem Kind bzw. Jugendlichen und der umgangssuchenden Person, um die emotionale und soziale Bindung zu erhalten und zu verbessern.

Nina Hartwich

Fachbereichsleitung, Schulsozialarbeit im Kreis Warendorf