Exkursion nach Bonn mit der Integrationsagentur Ahlen

09.05.2022

Ahlen. Sechzig Frauen mit Zuwanderungsgeschichte aus dem Interkulturellen Zentrum Trio (Treff- und Informationszentrum der Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Ruhr – Lippe – Ems) sind in der vergangenen Woche nach Bonn gefahren.

Die Frauen besuchten die Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum in Bonn.  Die Gedenkstätte zeigt in einer Dauerausstellung die Ausgrenzung und Verfolgung von politischen Gegnern, der jüdischen Bevölkerung, von Sinti sowie anderer Menschen aus Bonn und der Region, die dem NS-Terror ausgesetzt waren.

Anschließend wurden die Frauen durch die Bundesstadt Bonn geführt. Vom Kurfürstlichen Schloss beginnend erweckte der Ausblick vom  alten Zoll, einen bilderbuchähnlichen Blick auf den Rhein.  Der Rhein sowie das alte Rathaus, eines der Wahrzeichen der Stadt, mit seiner roségoldenen Fassade wurden bewundert betrachtet.

Die pädagogische Mitarbeiterin der Integrationsagentur Betül Yavas hat die Exkursion geplant und begleitet. Die Integrationsagenturen haben seit 15 Jahren das Anliegen, die gesellschaftliche Teilhabe von zugewanderten Menschen zu verbessern und das friedliche und respektvolle Miteinander in den Quartieren zu stärken.

Während der Fahrt sangen die Frauen aus unterschiedlichen Herkunftsländern zusammen ihre Lieder. Betül Yavas zum Sinn dieser Exkursion: „Neben dem Spracherwerb spielen Allgemeinbildung, sowie die soziale und kulturelle Integration eine große Rolle.“

Die Zielgruppe im Treff- und Informationszentrum sind Frauen mit Zuwanderungsgeschichten aus unterschiedlichen Altersgruppen und Herkunftsländern wie der Türkei, Syrien oder Bulgarien. Im Trio werden täglich verschiedene niederschwellige Frauenkursen wie Sprachkurse, interkulturelle Kunstprojekte sowie interkulturelles Walken usw. angeboten.

Finanziert wurde die Exkursion durch das Landesprogramm Integrationsagenturen NRW (gefördert durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW).

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